13.06.2025 | Kinder & Familien

Kinderecke

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Das Pfingstfest

Bibeltext: Joh 20, 19-23 (Pfingsten)

Den Text der Einheitsübersetzung finden Sie hier. Bitte o.g. Bibelstelle angeben.

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In Leichter Sprache

Jesus schenkt den Jüngern den Heiligen Geist
 
Jesus war schon von den Toten auferstanden.
Aber die Jünger von Jesus konnten das nicht glauben.
Die Jünger hatten Angst.
Weil die Menschen Jesus umgebracht hatten.
 
Die Jünger versteckten sich in einem Haus.
Die Jünger schlossen alle Türen ab.
 
Aber auf einmal am Sonntag war Jesus bei seinen Jüngern im Haus.
Obwohl alle Türen abgeschlossen waren.
Und obwohl Jesus keinen Schlüssel hatte.
Jesus war mitten unter den Jüngern.
Jesus sagte:

Friede sei mit euch.
 
Jesus zeigte den Jüngern seine Hände.
An den Händen konnte man die Wunden von der Kreuzigung sehen.
Jesus zeigte auch seine Seite.
Auch da konnte man die Wunde sehen.
 
 
Die Jünger freuten sich.
Weil die Jünger Jesus sahen.
Jesus sagte noch einmal:

Friede sei mit euch.
 
Jesus sagte zu den Jüngern:

Ihr bekommt von mir eine wichtige Aufgabe.
Die wichtige Aufgabe ist:
Erzählt allen Menschen von Gott im Himmel.
Erzählt alles, was ich euch erzählt habe.
Der Heilige Geist hilft euch dabei.
 
Dann atmete Jesus die Jünger an.
Jesus sagte:

Der Heilige Geist ist der Atem von Gott.
Der Heilige Geist ist die Kraft von Gott.
Ihr empfangt diesen Heiligen Geist.
Mit dem Heiligen Geist könnt ihr den Menschen
die Sünden vergeben.
Wenn ihr die Sünden vergebt, sind die Sünden weg.
Bringt Frieden zu den Menschen.

 

© evangelium-in-leichter-sprache.de

 

Zum Eintrag auf Evangelium in Leichter Sprache

Für Kinder:

Trotz verschlossener Türen steht Jesus plötzlich mitten unter den Jüngern. Die sowieso schon ängstlichen Jünger haben sicher einen Riesenschreck bekommen. Da zeigt Jesus ihnen seine Hände, seine Füße und seine Seite. Quasi als „Ausweis“ zeigt er seine Wunden, die er am Kreuz erhalten hat. Diese Wunden zeigen: Jesus hat sich dem Leid und dem Tod gestellt.

Mit seiner Auferstehung aber hat er gezeigt: Leid und Tod werden von dem Leben besiegt, das Gott schenkt. Die Freude darüber ist ansteckend. Sie verbreitet sich wie ein Lauffeuer zuerst unter den Jüngern, dann in Jerusalem, dann in der ganzen Welt.

Manchmal spüren wir wenig von dieser Freude in uns oder bei anderen. Aber Jesus schenkt uns einen langen Atem! Der Geist, den er den Jüngern geschenkt hat – eingehaucht - er wirkt bis heute. Er schenkt auch uns Kraft und Mut. Er schenkt uns den Glauben an das Leben, das von Gott geschenkt ist.

 

(Georg Kalkum, Gemeindereferent und Referent für Ehepastoral)

 

Quelle: Erzbistum Köln